Vielfalt 2023

sp.a. plant für die Region Hannover auf einer ehe-maligen Parkplatzfläche in der Akazienstraße den Neubau eines Verwaltungsgebäudes, es soll bis Mitte 2024 fertiggestellt sein. Die Gesamtfläche des Bauvorhabens umfasst für den Neubau ca. 2.700 m² und für den Umbau ca. 4.000 m². Der 4-geschossige Neubau wird voll unterkellert und entspricht einer massiven Bauweise, die zwei Bestandsgebäude miteinander verbindet. Eine flexi-ble Raumaufteilung sowie der höchste Standard in puncto Nachhaltigkeit werden planmäßig umgesetzt. Zudem werden zwei angrenzende Gebäude entkernt und umfassend saniert. sp.a. koordiniert sämtliche Baumaßnahmen während des laufenden Betriebs.

BAUHERR: REGION HANNOVER

Um den Standort Industriepark Stöcken aufzuwerten, hat Continental Reifen Deutschland das in die Jahre gekommene Betriebsrestaurant durch einen Neubau ersetzen lassen. sp.a. übernahm für dieses Projekt als Generalplaner die Betreuung und Umsetzung aller Leistungsphasen. Auf 4.643 m² Fläche umfasst das Mitte 2023 fertiggestellte Gebäude unter anderem ein Café, eine Free-Flow Essensausgabe und eine Großküche für bis zu 2.400 Mahlzeiten pro Tag. Dank eines mobilen Trennwandsystems lässt sich der Gastraum mit maximal 1.060 Sitzplätzen flexibel aufteilen, z. B. für die Betriebsversammlungen. Mit einer Aluminiumfassade und großzügiger Verglasung führt das neue Betriebsrestaurant die moderne Architektur der Neubauten auf dem Werksgelände fort.

BAUHERR: CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND GMBH

Die Kindertagesstätte in einem Wohngebiet in Hannover-Lahe, etwas abseits der Straße Rischkamp, ist fertiggestellt und öffnet im August 2023 ihre Türen. Auf zwei Etagen befinden sich dort drei Gruppenräume, jeweils mit abgetrenntem Ruheraum sowie einem Bewegungsraum. Die großen Fensterflächen ermöglichen aus den Gruppenräumen einen Blick in den Garten. In der Außenspielfläche finden die Kinder ein abwechslungsreiches Angebot an Spielgeräten. Das begrünte Dach sorgt dafür, dass Regen- wasser auf dem Grundstück versickern kann und verbessert das Mikroklima.

BAUHERR: WALTER UND CHARLOTTE HAMEL STIFTUNG

 An zentraler Stelle im historischen Ortskern der Bauhaus-stadt Dessau entstand der Neubau eines Hotels mit 106 Zimmern und einem Restaurant. Der viergeschossige Baukörper zeigt sich mit bodentiefen Fensterelementen klassisch modern in kompakter Präsenz gegenüber den Baudenkmälern Marienkirche und Johannbau, dem ver- bliebenen Flügel des ehemaligen Residenzschlosses Dessau. Zugleich stärkt das Gebäude die Kanten des öffentlichen Raums und nimmt dabei historische Baufluchten auf.

Im Erdgeschoss befinden sich vor allem der Empfangs- und Frühstücksbereich des Hotels und das externe Restaurant, das sich mit seinem Außenbereich zum Schloßplatz und den anschließenden öffentlichen Grün-anlagen öffnet. Die Gästezimmer verteilen sich U-förmig auf die drei Obergeschosse und bieten Aussicht auf die Umgebung.

BAUHERR: ARTIS DESSAU GMBH, EIN UNTERNEHMEN DER GETEC

 Die NSTOB gGmbH der Landesverbände des Deut-schen Roten Kreuz Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen versorgt die Kran-kenhäuser und niedergelassenen Ärzte im Einzugs-gebiet mit Arzneimitteln aus menschlichem Blut und erbringt transfusionsbezogene Labordienstleistungen. Im Standort Springe werden aus den Blutspenden ver-schiedenste Blutpräparate hergestellt und an entspre-chende medizinische Einrichtungen geliefert.

In Springe befinden sich neben der Produktion der Blutpräparate auch Labore und eine Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Die NSTOB gGmbH in Springe besteht seit 1962. Seitdem sind immer wieder Gebäude hinzugekommen beziehungsweise erweitert worden. Bei dem hier geplanten Bauvorhaben wird das Bauteil 2 abgebrochen und durch einen zweigeschossigen Neu-bau ersetzt. In diesem Neubau soll im Erdgeschoss die Produktion untergebracht werden. Die angrenzenden Bereiche im Bestand – 6. und 7. BA – sollen entspre-chend angebunden und umgebaut werden. Ziel ist es die Produktion und den Materialabfluss zu optimieren.

BAUHERR: NSTOB GGMBH

Seit den 1950er-Jahren prägt das Verwaltungsgebäude der IHK Hannover das Stadtbild am Schiffgraben. Jetzt wird das Gebäude zur Nutzung als internationale Hoch- schule umgebaut. Es steht unter Denkmalschutz, die notwendigen Baumaßnahmen erfolgen daher unter be-sonderer Rücksicht und verändern das äußere Erschei-nungsbild des Gebäudes nicht.

Im ersten Obergeschoss entsteht ein großer Hör-saal, der vom markanten Eingangsfoyer an der Ecke Schiffgraben/Berliner Allee über eine geschwungene Treppenanlage erreichbar ist. Auf der weiteren Fläche vom Untergeschoss bis zum dritten Obergeschoss finden Seminar- und Büroräume in unterschiedlicher Größe Platz, ebenso wie eine Cafeteria für die Studie-renden. Im Hinblick auf die zukünftige Nutzung wird das Gebäude weitgehend barrierefrei zugänglich gemacht. Auch die Gebäudetechnik wird zeitgemäß angepasst. 2024 soll der Umbau abgeschlossen sein.

BAUHERR: BAUM UNTERNEHMENSGRUPPE